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Einleitung:
Zitat: "Welchen Weg man auch einschlägt, er führt einen unfehlbar zum Wasser." - Herman Melville, amerikanischer Schriftsteller, Dichter und Essayist, 1819–1891
Zitat: "Welchen Weg man auch einschlägt, er führt einen unfehlbar zum Wasser." - Herman Melville, amerikanischer Schriftsteller, Dichter und Essayist, 1819–1891


Wasser (lateinisch Aqua, englisch Water) ist insbesondere die chemische Verbindung H2O, bestehend aus den Elementen Sauerstoff (O) und Wasserstoff (H).
Einleitung: Wasser (lateinisch Aqua, englisch Water) ist insbesondere die chemische Verbindung H2O, bestehend aus den Elementen Sauerstoff (O) und Wasserstoff (H). Die Bezeichnung Wasser wird dabei für den flüssigen Aggregatzustand verwendet. Im festen Zustand spricht man von Eis, im gasförmigen Zustand von Wasserdampf. In der Natur kommt Wasser selten rein vor, sondern enthält meist gelöste Anteile von Salzen, Gasen und organischen Verbindungen. Wasser ist die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Biologische Vorgänge laufen nur dank Wasser ab. Der Mensch als biologisches Wesen (Wasseranteil ca. 70 %) nutzt das Wasser zur Sicherung seines eigenen Überlebens und für seine kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung. Da Wasser als einziger natürlicher Stoff auf der Erde im festen, flüssigen und gasförmigen Zustand vorkommt, prägt es von geologischen Prozessen im Laufe von Jahrmillionen bis zu Wetterphänomenen die unbelebte Natur. Es gilt als eine der naturwissenschaftlich am besten untersuchten chemischen Verbindungen. Wasser besitzt eine herausragende kulturelle Bedeutung in allen Zivilisationen und hat für zahlreiche Zivilisationen eine religiöse Bedeutung erlangt.


Etymologie: Das deutsche Wort Wasser (mittelhochdeutsch wazzer, althochdeutsch wazzar) ist urverwandt mit indogermanisch *wódr̥ und *wédōr, das bereits in hethitischen Texten des 2. Jahrtausends v. Chr. (etwa als watar) belegt ist. Das Wort gehört zur indogermanischen Wurzel *wēd oder *wŏd, vgl. englisch wet, „feucht“.


Wasser und Natur: Der größte Teil der Erdoberfläche (71 %) ist von Wasser bedeckt, besonders die Südhalbkugel und als Extrem die Wasserhemisphäre. Die Wasservorkommen der Erde belaufen sich auf circa 1,4 Milliarden Kubikkilometer. Nur 48 Millionen Kubikkilometer (3,5 %) des irdischen Wassers liegen als Süßwasser vor. Das mit 24,4 Millionen Kubikkilometern (1,77 %) meiste Süßwasser ist dabei als Eis an den Polen, Gletschern und Dauerfrostböden gebunden und somit zumindest für prompte Nutzung nicht verfügbar. Einen weiteren wichtigen Anteil macht das Grundwasser mit 23,4 Millionen Kubikkilometern aus. Das Wasser der Fließgewässer und Binnenseen (190.000 km³), der Atmosphäre (13.000 km³), des Bodens (16.500 km³) und der Lebewesen (1.100 km³) ist im Vergleich rein mengenmäßig recht unbedeutend. Dabei ist jedoch nur ein geringer Teil des Süßwassers auch als Trinkwasser verfügbar. Synthese, Elektrolyse und chemische Verwendung: Wasser als chemische Verbindung wurde zum ersten Mal synthetisiert, als Henry Cavendish im 18. Jahrhundert ein Gemisch aus Wasserstoff und Luft zur Explosion brachte (siehe Knallgas-Reaktion). Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft. Zur Demonstration wird Wasser im Hofmannschen Wasserzersetzungsapparat in seine Bestandteile zerlegt.


Infobox Chemikalie:
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(Infromationen für die Tabelle)


Strukturformel
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Die Bezeichnung Wasser wird dabei für den flüssigen Aggregatzustand verwendet. Im festen Zustand spricht man von Eis, im gasförmigen Zustand von Wasserdampf. In der Natur kommt Wasser selten rein vor, sondern enthält meist gelöste Anteile von Salzen, Gasen und organischen Verbindungen.
Allgemeines
 
Name: Wasser
Wasser ist die Grundlage allen Lebens auf der Erde.
Summenformel: H2O
 
Kurzbeschreibung: klare, farb- und geruchlose Flüssigkeit
Biologische Vorgänge laufen nur dank Wasser ab. Der Mensch als biologisches Wesen (Wasseranteil ca. 70 %) nutzt das Wasser zur Sicherung seines eigenen Überlebens und für seine kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung. Da Wasser als einziger natürlicher Stoff auf der Erde im festen, flüssigen und gasförmigen Zustand vorkommt, prägt es von geologischen Prozessen im Laufe von Jahrmillionen bis zu Wetterphänomenen die unbelebte Natur. Es gilt als eine der naturwissenschaftlich am besten untersuchten chemischen Verbindungen.
 
Wasser besitzt eine herausragende kulturelle Bedeutung in allen Zivilisationen und hat für zahlreiche Zivilisationen eine religiöse Bedeutung erlangt.
 
 
 
Etymologie:
 
Das deutsche Wort Wasser (mittelhochdeutsch wazzer, althochdeutsch wazzar) ist urverwandt mit indogermanisch *wódr̥ und *wédōr, das bereits in hethitischen Texten des 2. Jahrtausends v. Chr. (etwa als watar) belegt ist. Das Wort gehört zur indogermanischen Wurzel *wēd oder *wŏd, vgl. englisch wet, „feucht“.
 
 
 
Wasser und Natur:
 
Der größte Teil der Erdoberfläche (71 %) ist von Wasser bedeckt, besonders die Südhalbkugel und als Extrem die Wasserhemisphäre. Die Wasservorkommen der Erde belaufen sich auf circa 1,4 Milliarden Kubikkilometer. Nur 48 Millionen Kubikkilometer (3,5 %) des irdischen Wassers liegen als Süßwasser vor. Das mit 24,4 Millionen Kubikkilometern (1,77 %) meiste Süßwasser ist dabei als Eis an den Polen, Gletschern und Dauerfrostböden gebunden und somit zumindest für prompte Nutzung nicht verfügbar. Einen weiteren wichtigen Anteil macht das Grundwasser mit 23,4 Millionen Kubikkilometern aus. Das Wasser der Fließgewässer und Binnenseen (190.000 km³), der Atmosphäre (13.000 km³), des Bodens (16.500 km³) und der Lebewesen (1.100 km³) ist im Vergleich rein mengenmäßig recht unbedeutend. Dabei ist jedoch nur ein geringer Teil des Süßwassers auch als Trinkwasser verfügbar.
 
Synthese, Elektrolyse und chemische Verwendung: Wasser als chemische Verbindung wurde zum ersten Mal synthetisiert, als Henry Cavendish im 18. Jahrhundert ein Gemisch aus Wasserstoff und Luft zur Explosion brachte (siehe Knallgas-Reaktion). Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft.
 
Zur Demonstration wird Wasser im Hofmannschen Wasserzersetzungsapparat in seine Bestandteile zerlegt.
 
 
Lyrik:
 
Dein Wasser rinnet immer hin,
 
So rinnet auch des Menschen Sinn,


Nimmt immer ab und immer zu,
Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer: 7732-18-5


Erlanget stets, hat doch nicht Ruh':
Eigenschaften
Molare Masse: 18.01528(33) g/mo
Aggregatzustand: flüssig


Sein Bild, o See, bist du.
(Ende der Informationen für die Tabelle)


Lyrik: Dein Wasser rinnet immer hin,  So rinnet auch des Menschen Sinn, Nimmt immer ab und immer zu,  Erlanget stets, hat doch nicht Ruh': Sein Bild, o See, bist du.


Reaktionsschema:
Chemische Reaktion: Durch die Reaktion von Wasserstoff mit Sauerstoff entsteht Wasser. 2H2 + O2 -> 2H2O
Reaktionsschema:
Reaktionsgleichung:
Reaktionsgleichung:
 
Reaktionsgleichung:
 
2H<sub>2</sub>O →2H<sub>2</sub>+O<sub>2</sub>
 


Eindampfen einer Kochsalzlösung:
Eindampfen einer Kochsalzlösung:
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Raspberry Pi Wassersensor:
Raspberry Pi Wassersensor:


Quelle <nowiki>https://github.com/WeisLeDocto/Moisture_sensor</nowiki>
Dies ist ein Codeausschnitt, um einen Wassersensor (in Python) zu programmieren:
 
Quelle https://github.com/WeisLeDocto/Moisture_sensor




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Weiterführende Informationen:
Weiterführende Informationen:


* <nowiki>https://de.wikipedia.org/wiki/Wasser</nowiki>
https://de.wikipedia.org/wiki/Wasser
* Interne Verlinkung
 
(Neue Unterseite anlegen)
 
Seite: Entscheidungsmatrix
 
Aktueller Stand:
Unsere Marketingabteilung möchte neue Wasserflaschen als Geschenk für unsere weltweiten Mitarbeitenden sowie für unsere Kund:innen anschaffen. Die Wahl des richtigen Materials für unsere Wasserflaschen bedeutet mehr, als etwas Glänzendes oder Auffälliges auszuwählen. Sie beeinflusst Funktionalität, Kosten, Haltbarkeit und Kundenzufriedenheit. Und wenn wir umweltfreundlich handeln wollen (was wir alle tun sollten), geht es auch um die ökologische Wirkung.
 
Wir planen, auf Basis unserer hier zusammengestellten Ergebnisse Anfang Mai Lieferanten auszuwählen.
 
Wasserflaschen
 
Kunststoff
Vorteile:
leicht
günstig
große Auswahl
spülmaschinengeeignet
 
Nachteile:
Kunststoffabfall
potenziell schädliche Chemikalien
nimmt mit der Zeit Gerüche an
geringe Isolationsleistung
 
Edelstahl
Vorteile:
langlebig
gute Temperaturhaltung
keine schädlichen Chemikalien
wiederverwendbar
 
Nachteile:
schwer
teuer
nicht transparent
 
Glas
Vorteile:
rein (nicht porös)
recycelbar
ästhetisch
keine schädlichen Chemikalien
 
Nachteile:
zerbrechlich
Verletzungsgefahr
schlechte Isolierung
schwer
 
Nicht berücksichtigt: 
Getränkedosen aus Aluminium 
Einweg-Plastikflaschen
asdfasdfsa

Aktuelle Version vom 1. Dezember 2025, 07:55 Uhr

Zitat: "Welchen Weg man auch einschlägt, er führt einen unfehlbar zum Wasser." - Herman Melville, amerikanischer Schriftsteller, Dichter und Essayist, 1819–1891

Einleitung: Wasser (lateinisch Aqua, englisch Water) ist insbesondere die chemische Verbindung H2O, bestehend aus den Elementen Sauerstoff (O) und Wasserstoff (H). Die Bezeichnung Wasser wird dabei für den flüssigen Aggregatzustand verwendet. Im festen Zustand spricht man von Eis, im gasförmigen Zustand von Wasserdampf. In der Natur kommt Wasser selten rein vor, sondern enthält meist gelöste Anteile von Salzen, Gasen und organischen Verbindungen. Wasser ist die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Biologische Vorgänge laufen nur dank Wasser ab. Der Mensch als biologisches Wesen (Wasseranteil ca. 70 %) nutzt das Wasser zur Sicherung seines eigenen Überlebens und für seine kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung. Da Wasser als einziger natürlicher Stoff auf der Erde im festen, flüssigen und gasförmigen Zustand vorkommt, prägt es von geologischen Prozessen im Laufe von Jahrmillionen bis zu Wetterphänomenen die unbelebte Natur. Es gilt als eine der naturwissenschaftlich am besten untersuchten chemischen Verbindungen. Wasser besitzt eine herausragende kulturelle Bedeutung in allen Zivilisationen und hat für zahlreiche Zivilisationen eine religiöse Bedeutung erlangt.

Etymologie: Das deutsche Wort Wasser (mittelhochdeutsch wazzer, althochdeutsch wazzar) ist urverwandt mit indogermanisch *wódr̥ und *wédōr, das bereits in hethitischen Texten des 2. Jahrtausends v. Chr. (etwa als watar) belegt ist. Das Wort gehört zur indogermanischen Wurzel *wēd oder *wŏd, vgl. englisch wet, „feucht“.

Wasser und Natur: Der größte Teil der Erdoberfläche (71 %) ist von Wasser bedeckt, besonders die Südhalbkugel und als Extrem die Wasserhemisphäre. Die Wasservorkommen der Erde belaufen sich auf circa 1,4 Milliarden Kubikkilometer. Nur 48 Millionen Kubikkilometer (3,5 %) des irdischen Wassers liegen als Süßwasser vor. Das mit 24,4 Millionen Kubikkilometern (1,77 %) meiste Süßwasser ist dabei als Eis an den Polen, Gletschern und Dauerfrostböden gebunden und somit zumindest für prompte Nutzung nicht verfügbar. Einen weiteren wichtigen Anteil macht das Grundwasser mit 23,4 Millionen Kubikkilometern aus. Das Wasser der Fließgewässer und Binnenseen (190.000 km³), der Atmosphäre (13.000 km³), des Bodens (16.500 km³) und der Lebewesen (1.100 km³) ist im Vergleich rein mengenmäßig recht unbedeutend. Dabei ist jedoch nur ein geringer Teil des Süßwassers auch als Trinkwasser verfügbar. Synthese, Elektrolyse und chemische Verwendung: Wasser als chemische Verbindung wurde zum ersten Mal synthetisiert, als Henry Cavendish im 18. Jahrhundert ein Gemisch aus Wasserstoff und Luft zur Explosion brachte (siehe Knallgas-Reaktion). Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft. Zur Demonstration wird Wasser im Hofmannschen Wasserzersetzungsapparat in seine Bestandteile zerlegt.

Infobox Chemikalie:

(Bild mit Tabelle ersetzen)

(Infromationen für die Tabelle)

Strukturformel

Allgemeines Name: Wasser Summenformel: H2O Kurzbeschreibung: klare, farb- und geruchlose Flüssigkeit

Externe Identifikatoren/Datenbanken CAS-Nummer: 7732-18-5

Eigenschaften Molare Masse: 18.01528(33) g/mo Aggregatzustand: flüssig

(Ende der Informationen für die Tabelle)

Lyrik: Dein Wasser rinnet immer hin, So rinnet auch des Menschen Sinn, Nimmt immer ab und immer zu, Erlanget stets, hat doch nicht Ruh': Sein Bild, o See, bist du.

Chemische Reaktion: Durch die Reaktion von Wasserstoff mit Sauerstoff entsteht Wasser. 2H2 + O2 -> 2H2O

Eindampfen einer Kochsalzlösung:

(Diagramm einfügen)


Raspberry Pi Wassersensor:

Dies ist ein Codeausschnitt, um einen Wassersensor (in Python) zu programmieren:

Quelle https://github.com/WeisLeDocto/Moisture_sensor


--Start Code-Beispiel--

while True:

time.sleep(1) # check for wetness every second

if RCtime(18) == 1:

buzz_on(17)

print "Sensor is wet"

email('wet')

print "Waiting for dryness..."

while True:

time.sleep(1) # check for dryness every second

if RCtime(18) == 0:

buzz_off(17)

print "Sensor is dry again"

email('dry')

print "Waiting for wetness..."

break

--Ende Code-Beispiel--


Impressionen:

(Galerie einfügen)

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d9/WasserValenz.svg

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d3/Proton_Zundel.gif

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/03/Glacial_iceberg_in_Argentina.jpg

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/58/Wasser_und_Licht_1.JPG

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/58/Hydrogen-bonding-in-water-2D.svg

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/43/Liquid_water_hydrogen_bond.png

Weiterführende Informationen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Wasser


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Feedback zur Dokumentation ist im Community-Forum möglich.

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