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von Margit Link-Rodrigue

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Einleitung:Wasser (lateinisch Aqua, englisch Water) ist insbesondere die chemische Verbindung H2O, bestehend aus den Elementen Sauerstoff (O) und Wasserstoff (H).
Einleitung:
 
Zitat: Welchen Weg man auch einschlägt, er führt einen unfehlbar zum Wasser. (Herman Melville, amerikanischer Schriftsteller, Dichter und Essayist, 1819–18919)
 
Wasser (lateinisch Aqua, englisch Water) ist insbesondere die chemische Verbindung H2O, bestehend aus den Elementen Sauerstoff (O) und Wasserstoff (H).
 
 
 
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Die Bezeichnung Wasser wird dabei für den flüssigen Aggregatzustand verwendet. Im festen Zustand spricht man von Eis, im gasförmigen Zustand von Wasserdampf. In der Natur kommt Wasser selten rein vor, sondern enthält meist gelöste Anteile von Salzen, Gasen und organischen Verbindungen.
Die Bezeichnung Wasser wird dabei für den flüssigen Aggregatzustand verwendet. Im festen Zustand spricht man von Eis, im gasförmigen Zustand von Wasserdampf. In der Natur kommt Wasser selten rein vor, sondern enthält meist gelöste Anteile von Salzen, Gasen und organischen Verbindungen.


Wasser ist die Grundlage allen Lebens auf der Erde.


Wasser ist die Grundlage allen Lebens auf der Erde.
Biologische Vorgänge laufen nur dank Wasser ab. Der Mensch als biologisches Wesen (Wasseranteil ca. 70 %) nutzt das Wasser zur Sicherung seines eigenen Überlebens und für seine kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung. Da Wasser als einziger natürlicher Stoff auf der Erde im festen, flüssigen und gasförmigen Zustand vorkommt, prägt es von geologischen Prozessen im Laufe von Jahrmillionen bis zu Wetterphänomenen die unbelebte Natur. Es gilt als eine der naturwissenschaftlich am besten untersuchten chemischen Verbindungen.


Wasser besitzt eine herausragende kulturelle Bedeutung in allen Zivilisationen und hat für zahlreiche Zivilisationen eine religiöse Bedeutung erlangt.


Biologische Vorgänge laufen nur dank Wasser ab. Der Mensch als biologisches Wesen (Wasseranteil ca. 70 %) nutzt das Wasser zur Sicherung seines eigenen Überlebens und für seine kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung. Da Wasser als einziger natürlicher Stoff auf der Erde im festen, flüssigen und gasförmigen Zustand vorkommt, prägt es von geologischen Prozessen im Laufe von Jahrmillionen bis zu Wetterphänomenen die unbelebte Natur. Es gilt als eine der naturwissenschaftlich am besten untersuchten chemischen Verbindungen.




Wasser besitzt eine herausragende kulturelle Bedeutung in allen Zivilisationen und hat für zahlreiche Zivilisationen eine religiöse Bedeutung erlangt.
Etymologie:


Zitat: Welchen Weg man auch einschlägt, er führt einen unfehlbar zum Wasser. (Herman Melville, amerikanischer Schriftsteller, Dichter und Essayist, 1819–18919)
Das deutsche Wort Wasser (mittelhochdeutsch wazzer, althochdeutsch wazzar) ist urverwandt mit indogermanisch *wódr̥ und *wédōr, das bereits in hethitischen Texten des 2. Jahrtausends v. Chr. (etwa als watar) belegt ist. Das Wort gehört zur indogermanischen Wurzel *wēd oder *wŏd, vgl. englisch wet, „feucht“.


Etymologie: Das deutsche Wort Wasser (mittelhochdeutsch wazzer, althochdeutsch wazzar) ist urverwandt mit indogermanisch *wódr̥ und *wédōr, das bereits in hethitischen Texten des 2. Jahrtausends v. Chr. (etwa als watar) belegt ist. Das Wort gehört zur indogermanischen Wurzel *wēd oder *wŏd, vgl. englisch wet, „feucht“.




Wasser und Natur: Der größte Teil der Erdoberfläche (71 %) ist von Wasser bedeckt, besonders die Südhalbkugel und als Extrem die Wasserhemisphäre. Die Wasservorkommen der Erde belaufen sich auf circa 1,4 Milliarden Kubikkilometer. Nur 48 Millionen Kubikkilometer (3,5 %) des irdischen Wassers liegen als Süßwasser vor. Das mit 24,4 Millionen Kubikkilometern (1,77 %) meiste Süßwasser ist dabei als Eis an den Polen, Gletschern und Dauerfrostböden gebunden und somit zumindest für prompte Nutzung nicht verfügbar. Einen weiteren wichtigen Anteil macht das Grundwasser mit 23,4 Millionen Kubikkilometern aus. Das Wasser der Fließgewässer und Binnenseen (190.000 km³), der Atmosphäre (13.000 km³), des Bodens (16.500 km³) und der Lebewesen (1.100 km³) ist im Vergleich rein mengenmäßig recht unbedeutend. Dabei ist jedoch nur ein geringer Teil des Süßwassers auch als Trinkwasser verfügbar.
Wasser und Natur:


Der größte Teil der Erdoberfläche (71 %) ist von Wasser bedeckt, besonders die Südhalbkugel und als Extrem die Wasserhemisphäre. Die Wasservorkommen der Erde belaufen sich auf circa 1,4 Milliarden Kubikkilometer. Nur 48 Millionen Kubikkilometer (3,5 %) des irdischen Wassers liegen als Süßwasser vor. Das mit 24,4 Millionen Kubikkilometern (1,77 %) meiste Süßwasser ist dabei als Eis an den Polen, Gletschern und Dauerfrostböden gebunden und somit zumindest für prompte Nutzung nicht verfügbar. Einen weiteren wichtigen Anteil macht das Grundwasser mit 23,4 Millionen Kubikkilometern aus. Das Wasser der Fließgewässer und Binnenseen (190.000 km³), der Atmosphäre (13.000 km³), des Bodens (16.500 km³) und der Lebewesen (1.100 km³) ist im Vergleich rein mengenmäßig recht unbedeutend. Dabei ist jedoch nur ein geringer Teil des Süßwassers auch als Trinkwasser verfügbar.


Synthese, Elektrolyse und chemische Verwendung: Wasser als chemische Verbindung wurde zum ersten Mal synthetisiert, als Henry Cavendish im 18. Jahrhundert ein Gemisch aus Wasserstoff und Luft zur Explosion brachte (siehe Knallgas-Reaktion). Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft.
Synthese, Elektrolyse und chemische Verwendung: Wasser als chemische Verbindung wurde zum ersten Mal synthetisiert, als Henry Cavendish im 18. Jahrhundert ein Gemisch aus Wasserstoff und Luft zur Explosion brachte (siehe Knallgas-Reaktion). Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft.


Zur Demonstration wird Wasser im Hofmannschen Wasserzersetzungsapparat in seine Bestandteile zerlegt.  
Zur Demonstration wird Wasser im Hofmannschen Wasserzersetzungsapparat in seine Bestandteile zerlegt.  
Lyrik:
Dein Wasser rinnet immer hin,
So rinnet auch des Menschen Sinn,
Nimmt immer ab und immer zu,
Erlanget stets, hat doch nicht Ruh':
Sein Bild, o See, bist du.


Reaktionsschema:
Reaktionsschema:
Reaktionsschema:
Reaktionsgleichung:
Reaktionsgleichung:


2H<sub>2</sub>O →2H<sub>2</sub>+O<sub>2</sub>
2H<sub>2</sub>O →2H<sub>2</sub>+O<sub>2</sub>
Eindampfen einer Kochsalzlösung:
(Diagramm einfügen)
Raspberry Pi Wassersensor:
Raspberry Pi Wassersensor:
--Start Code-Beispiel--
while True:
time.sleep(1) # check for wetness every second
if RCtime(18) == 1:
buzz_on(17)
print "Sensor is wet"
email('wet')
print "Waiting for dryness..."
while True:
time.sleep(1) # check for dryness every second
if RCtime(18) == 0:
buzz_off(17)
print "Sensor is dry again"
email('dry')
print "Waiting for wetness..."
break
--Ende Code-Beispiel--
Impressionen:
(Galerie einfügen)
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?search=water&title=Special:MediaSearch&go=Go&type=image
Weiterführende Informationen:
* <nowiki>https://de.wikipedia.org/wiki/Wasser</nowiki>
* Interne Verlinkung
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Aktuelle Version vom 22. Oktober 2024, 07:53 Uhr

Einleitung:

Zitat: Welchen Weg man auch einschlägt, er führt einen unfehlbar zum Wasser. (Herman Melville, amerikanischer Schriftsteller, Dichter und Essayist, 1819–18919)

Wasser (lateinisch Aqua, englisch Water) ist insbesondere die chemische Verbindung H2O, bestehend aus den Elementen Sauerstoff (O) und Wasserstoff (H).


Infobox Chemikalie:

(Bild mit Tabelle ersetzen)

Unformatierte Wikiseite wassertabelle.png


Die Bezeichnung Wasser wird dabei für den flüssigen Aggregatzustand verwendet. Im festen Zustand spricht man von Eis, im gasförmigen Zustand von Wasserdampf. In der Natur kommt Wasser selten rein vor, sondern enthält meist gelöste Anteile von Salzen, Gasen und organischen Verbindungen.

Wasser ist die Grundlage allen Lebens auf der Erde.

Biologische Vorgänge laufen nur dank Wasser ab. Der Mensch als biologisches Wesen (Wasseranteil ca. 70 %) nutzt das Wasser zur Sicherung seines eigenen Überlebens und für seine kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung. Da Wasser als einziger natürlicher Stoff auf der Erde im festen, flüssigen und gasförmigen Zustand vorkommt, prägt es von geologischen Prozessen im Laufe von Jahrmillionen bis zu Wetterphänomenen die unbelebte Natur. Es gilt als eine der naturwissenschaftlich am besten untersuchten chemischen Verbindungen.

Wasser besitzt eine herausragende kulturelle Bedeutung in allen Zivilisationen und hat für zahlreiche Zivilisationen eine religiöse Bedeutung erlangt.


Etymologie:

Das deutsche Wort Wasser (mittelhochdeutsch wazzer, althochdeutsch wazzar) ist urverwandt mit indogermanisch *wódr̥ und *wédōr, das bereits in hethitischen Texten des 2. Jahrtausends v. Chr. (etwa als watar) belegt ist. Das Wort gehört zur indogermanischen Wurzel *wēd oder *wŏd, vgl. englisch wet, „feucht“.


Wasser und Natur:

Der größte Teil der Erdoberfläche (71 %) ist von Wasser bedeckt, besonders die Südhalbkugel und als Extrem die Wasserhemisphäre. Die Wasservorkommen der Erde belaufen sich auf circa 1,4 Milliarden Kubikkilometer. Nur 48 Millionen Kubikkilometer (3,5 %) des irdischen Wassers liegen als Süßwasser vor. Das mit 24,4 Millionen Kubikkilometern (1,77 %) meiste Süßwasser ist dabei als Eis an den Polen, Gletschern und Dauerfrostböden gebunden und somit zumindest für prompte Nutzung nicht verfügbar. Einen weiteren wichtigen Anteil macht das Grundwasser mit 23,4 Millionen Kubikkilometern aus. Das Wasser der Fließgewässer und Binnenseen (190.000 km³), der Atmosphäre (13.000 km³), des Bodens (16.500 km³) und der Lebewesen (1.100 km³) ist im Vergleich rein mengenmäßig recht unbedeutend. Dabei ist jedoch nur ein geringer Teil des Süßwassers auch als Trinkwasser verfügbar.

Synthese, Elektrolyse und chemische Verwendung: Wasser als chemische Verbindung wurde zum ersten Mal synthetisiert, als Henry Cavendish im 18. Jahrhundert ein Gemisch aus Wasserstoff und Luft zur Explosion brachte (siehe Knallgas-Reaktion). Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft.

Zur Demonstration wird Wasser im Hofmannschen Wasserzersetzungsapparat in seine Bestandteile zerlegt.


Lyrik:

Dein Wasser rinnet immer hin,

So rinnet auch des Menschen Sinn,

Nimmt immer ab und immer zu,

Erlanget stets, hat doch nicht Ruh':

Sein Bild, o See, bist du.


Reaktionsschema: Reaktionsschema: Reaktionsgleichung:

Reaktionsgleichung:

2H2O →2H2+O2

Eindampfen einer Kochsalzlösung:

(Diagramm einfügen) Raspberry Pi Wassersensor:

Raspberry Pi Wassersensor:

--Start Code-Beispiel--


while True:

time.sleep(1) # check for wetness every second

if RCtime(18) == 1:

buzz_on(17)

print "Sensor is wet"

email('wet')

print "Waiting for dryness..."

while True:

time.sleep(1) # check for dryness every second

if RCtime(18) == 0:

buzz_off(17)

print "Sensor is dry again"

email('dry')

print "Waiting for wetness..."

break


--Ende Code-Beispiel--


Impressionen:

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https://commons.wikimedia.org/w/index.php?search=water&title=Special:MediaSearch&go=Go&type=image

Weiterführende Informationen:

  • https://de.wikipedia.org/wiki/Wasser
  • Interne Verlinkung



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